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Energieberatung - Luftdichtheitsmessung


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Oft gestellte Frage hinsichtlich angebotenem individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP)

FAQ Warum ist Ihr iSFP so teuer?

Für die Erstellung von individuellen Sanierungsfahrplänen (iSFP) habe ich keinen Pauschalpreis auf meiner Preisliste. Immobilien sind - selbst wenn man diese Aussage auf einen bestimmten Immobilientyp wie Einfamilienhäuser begrenzt - so unterschiedlich wie die Wünsche und Vorstellungen der Menschen, die darin wohnen. Der iSFP soll diese bestimmungsgemäß, wie der Name schon betont, individuell betrachten. Daraus resultierend kann der Aufwand für einen iSFP sehr unterschiedlich ausfallen, weshalb ich iSFP grundsätzlich individuell anbiete - Fragen Sie bei Interesse gerne nach einem persönlichen Angebot.

Während für meine Bestandskunden die Angebotserstellung vor Auftragsvergabe meist nur eine Formsache ist, höre ich von Anfragenden, mit denen ich vorher noch nichts zu tun hatte, nach Erhalt des Angebotes oft nichts mehr. Seltener kommt es zu Nachfragen zur Höhe des Angebotspreises, schließlich sei auf der Internetseite der Verbraucherzentrale als übliche Höhe für den Eigenanteil eine Spanne von 300 € bis 800 € genannt oder es läge ein günstigeres Angebot vor. Da frage man sich doch, wie der deutliche Unterschied zu dem vorliegenden Angebot zu Stande kommt.

Ich weiß leider nicht, wie die Verbraucherzentrale zu dieser Preisspanne kommt. Mutmaßlich entsteht diese Erwartungshaltung aus der Maßgabe des Bafa, dass die Förderung 1.300 € (für EFH und ZFH) / 1.700 € (für MFH) bzw. max. 80 % beträgt. Das Bafa stellt in diesem Zusammenhang aber klar, dass sich hieraus ausdrücklich kein Hinweis auf die Höhe eines marktüblichen Honorars ableiten lässt. Das Honorar ist frei zu vereinbaren.
Anmerkung am Rande: Im August 2024 wurde die Bundesförderung Energieberatung für Wohngebäude empfindlich gekürzt, wie sich auf der Website des Bafa nachlesen lässt. Darüber, wie sich die geänderte Fördersituation auf die Preise für iSFP auswirkt, gibt es noch keine offizielle Statistik.

In einer Erhebung zur Untersuchung des Marktes für Energieeffizienzdienstleistungen, die durch die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) in Zusammenarbeit mit Prognos, Kantar Public und dem ifeu-Institut 2023 durchgeführt wurde, wurden Beratende nach Ihrem durchschnittlichen Preis für Beratung beim Kunden im Haus mit ausführlichem Bericht (wie BAFA "Energieberatung Wohngebäude") gefragt. Aus den Angaben von 1.407 Beratenden, die diese Leistung anboten, wurde ein Durchschnittspreis von 1.829 € im Jahr 2022 ermittelt.

Ich gebe zu, dass ich bereits eine Handvoll Sanierungsfahrpläne (iSFP) gesehen habe, die tatsächlich in der genannten Größenordnung abgerechnet wurden. Leider war unter diesen kein einziger vertreten, der annähernd den Mindestanforderungen des Bafa genügte. Den betreffenden Beratenen war mit diesen Sanierungsfahrplänen nicht geholfen, weshalb sie für die Begleitung der Umsetzung der Maßnahmen zu mir kamen, statt den ausstellenden Energieberater mit der Baubegleitung zu beauftragen, der die Immobilie schon kannte und wahrscheinlich auch diese Leistung viel günstiger angeboten hätte als ich.

So komme ich zu meinem iSFP-Preis:

In meinem Fall leite ich den Angebotspreis für iSFP aus meinen eigenen Erfahrungswerten, wie viele Arbeitsstunden ich zuletzt in bereits abgeschlossene vergleichbare Projekte investiert habe, ab. Zugegebenermaßen bewege ich mich damit nicht im oben genannten Preisrahmen. Dafür erstelle ich iSFP, die dieser Bezeichnung gerecht werden und den Anforderungen des Fördergeldgebers genügen.

Zuletzt bearbeitet: Oktober 2024

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